Familie

Leading by example

Autorität hat nicht jeder und oft will man die auch gar nicht. Allerdings ist uns das manchmal nicht bewusst.

„Wenn die doch einfach mal auf mich hören würden…“

Wir erziehen unsere Kinder ohne Drohungen oder Strafen und wir führen unsere Teams ohne Machtdemonstrationen und Basta. 

Wir soll da jemals Autorität entstehen? 

“Autorität ausüben” ist das Gegenteil von “Enrollment suchen”. 

Autorität resultiert aus Angst. Enrollment ist Ausdruck von Wertschätzung

Der Autoritäre sagt: ”Folge mir!” Und er erwartet, dass der andere das auch macht. 

Wer allerdings andere durch sein eigenes Vorbild beeindruckt, der fordert gar nichts. Er wartet bis jemand fragt: “Kann ich dir folgen?” In diesem Moment entsteht Enrollment. 

Das ist natürlich weitaus schwieriger als einfach seine vorhandene Machtposition zu nutzen – bei der Kindererziehung und im Job. 

Es lohnt sich aber. 

Teilen:

Leading by example Read More »

Glück oder Verdienst

Meine Tochter hat gestern ihre Halskette am Strand verloren und das erst heute bemerkt. 

Kurz vor dem zu Bett gehen – morgen reisen wir auch ab – war sie plötzlich untröstlich. 

Sie war sicher, dass ihr geliebtes Schmuckstück nur am Strand sein kann. 

Eigentlich eine ausweglose Situation aber wir sind trotzdem noch die 10 km gefahren um zu suchen. 

Zunächst fragten wir an der Rezeption des angrenzenden Campingplatzes. Es wurde nichts abgegeben. 

Dann versuchten wir das unmögliche und suchten in Halbdunkel den Strand ab. Als wir nichts fanden, war sie den Tränen nahe. Als letzten Versuch, nahm ich die Taschenlampe des Handys zur Hilfe und plötzlich sahen wir sie fast gleichzeitig funkeln. 

Wir haben ihre Kette tatsächlich gefunden. 

Mehr als 24 Stunden nach dem Verlust, nach einem heißen Badetag mit sicherlich vielen Gästen, im Sand. 

Natürlich waren wir überglücklich. 

War das Glück? 

Ich glaube wir haben es uns verdient, weil wir gegen jede Logik das Unmögliche versucht und nicht aufgegeben haben. 

Teilen:

Glück oder Verdienst Read More »

Welchen Wandel wollen wir bewirken?

Wofür machen wir das? 

Für wen machen wir das? 

Wenn wir unseren Egoismus außen vor lassen, beim beantworten dieser Frage, dann kommen wir vielleicht auf überraschend einfache Antworten. 

Diese sind dann nämlich unabhängig von dem externen Status, den wir normalerweise auch noch suchen. Sie brauchen keine öffentliche Aufmerksamkeit und kein großes Einkommen. 

Wenn wir kein Martin Luther King sind, kein Steve Jobs und kein Seth Godin, dann beeinflussen wir mit unseren Taten wohl nicht Millionen von Menschen. 

Aber vielleicht beeinflussen wir fünf, vielleicht zwei oder einen. 

Wir könnten bei denen anfangen, die wir lieben. 

Wir behaupten doch immer Familie wäre das Wichtigste. Vielleicht sollten wir uns da selbst beim Wort nehmen.  

Welchen Wandel wollen wir dort bewirken? 

Teilen:

Welchen Wandel wollen wir bewirken? Read More »

Selbstwert und Wertschätzung

Selbstwert ist der Wert, den wir uns selbst, bzw. unserer Leistung, unseren Erfolgen usw. Beimesse. 

Wertschätzung ist die uns von anderen entgegen gebrachte Aufmerksamkeit, der Dank, die Bewunderung für unsere Leistungen, Erfolge usw. 

Wir alle sehnen uns nach Wertschätzung. Bei manchen Menschen geht das so weit, dass sogar ihr Selbstwertgefühl davon abhängt. Das ist höchst problematisch, denn diese Menschen sind getrieben von externen Erwartungen. Ihre Zufriedenheit mit sich selbst hängt von der Beurteilung anderer ab. 

Dabei ist es fast unmöglich von den Anderen auf die Art gesehen zu werden, wie wir uns das selbst wünschen. Für uns alle spielen wir selbst – und nur wir – die Hauptrolle in diesem Film (sonder). 

Unsere Leistung ist für andere also nur insofern besonders, wie sie diesen Menschen direkt nutzt oder wie sie es selbst nachvollziehen können. 

Die alltägliche Leistung einer 4-fach-Mutter ist vielleicht für ihre direkte Familie überwältigend wichtig und wird auch wertgeschätzt – sicher auch von Eltern in ähnlicher Situation. Aber Außenstehende ohne Kinder, mit einem Hauptfokus auf Reisen oder Karriere, werden diese Leistung weder verstehen noch wertschätzen. 

Eine hochrangige Managerin mit Verantwortung für ein Millionen-Budget und hunderte Mitarbeiter verdient sich die Anerkennung ihrer Management-Kollegen, Geschäftspartner und Mitarbeiter. Die 4-fach-Mutter oder ein lokaler Kleinunternehmer werden die Leistung aber nur selten einordnen können. 

Allerdings gibt es einen Fakt, der es der Managerin leichter macht, ihre Wertschätzung auch von Fremden zu erhalten. 

Geld natürlich. 

Sie verdient (relativ) viel Geld und dieses ist ein allgemeines Gut zur Wertmessung. 

Viel Geld = hoher Wert. 

Die 4-fach-Mutter, oder auch ein ehrenamtlicher Jugendfußballtrainer oder eine Marathonläuferin mit einer Bestzeit von 2:55 haben es da schwerer. Sie bekommen keine finanzielle Bewertung ihrer großartigen Leistungen. 

Um ihr Selbstwertgefühl zu stärken sollten sie deshalb nicht auf die Meinung von Unbeteiligten hören. Sie sollten sich auf ihre intrinsische Motivation und auf ihr näheres Umfeld konzentrieren.

Teilen:

Selbstwert und Wertschätzung Read More »

Sei ein Baum

Das gilt für Leader und vor allem auch für Eltern. Mütter und Väter müssen sich als Bäume sehen. 

Sie schützen vor Wind, Wetter und auch vor Gefahr. 

Sie ernähren ihre kleinen Vögelchen, bieten Geborgenheit und Trost. 

Man kann unter Bäumen Schatten finden, sich an sie lehnen und wenn es juckt, kann man sich an ihnen reiben. 

Und was tut der Baum um seinen Schützlingen all das zu ermöglichen? 

Er ist standfest.  

Er läuft niemals weg und verbiegt sich nicht.  

Er wird immer da sein und der Vogel kann sich stets auf ihn verlassen. Der Baum ist weder ungerecht noch egoistisch oder nachtragend. 

Kleine Vögelchen halten sich für den Mittelpunkt der Welt, was okay ist und völlig normal.

Der Baum jedoch, muss ihnen zeigen, dass das auch alle anderen so sehen. Und dass man deshalb klugerweise auch die Bedürfnisse der anderen achtet. Er lehrt sie Verständnis.

Er macht das mit Empathie, Großzügigkeit und Geduld. Er ist aber auch stabil und bleibt seinem Standpunkt treu. Selbst dann, wenn sich jemand an ihm reibt.

Teilen:

Sei ein Baum Read More »

Schlechte Ideen

Wie kommen herausragende Ideen zustande?

Ihnen gehen viele miserable Ideen voraus.

Das schwierige ist jedoch, schon am Anfang das Eine vom Anderen zu unterscheiden. Wir können nicht wissen ob es funktioniert, solange wir es nicht versuchen. Wenn wir uns aber nicht trauen, auch schlechte Ideen zu formulieren, zu durchdenken, zu teilen und vielleicht sogar auszuprobieren, dann werden wir nie erfahren welchen Potenzial darin wirklich steckt.

Die meisten erfolgreichen Menschen haben mehr schlechte Ideen als gute und probieren sie im Kleinen aus. So scheitern sie oft, erholen sich aber schnell.

Erfolglose Menschen probieren entweder nie etwas aus oder sie scheitern so dramatisch, dass kein zweiter Versuch mehr möglich ist..

Teilen:

Schlechte Ideen Read More »

Schulnoten sind kontraproduktiv

Bei Schulnoten handelt es sich um Bewertungen und diese sind eine wichtige Form des Feedbacks.  

Aber was wird in der Schule eigentlich bewertet? 

Die Fähigkeiten oder der Mensch?  

“Die Fähigkeiten natürlich,” sagen jetzt Lehrer und sonstige Verantwortliche und gewollt mag das auch so sein. Leider funktioniert es anders. 

Tatsächlich schaffen Noten Vergleichbarkeit und damit Konkurrenz.

Gute Zensuren stehen für hohen Status und den wollen die Kinder natürlich haben. Sie verbringen viel Zeit in der Schule, ihr Leben dreht sich darum. Deshalb ist es auch verständlich, dass sie in diesem Umfeld ein möglichst hohes Ansehen genießen wollen.  

Eigentlich sollten Schüler aber Wissen und Fähigkeiten erlangen um diese dann bewusst anwenden zu können.   

Das Wissen wäre also das Ziel. Der Test oder das Projekt wäre das Hilfsmittel, um es zu erlangen und den Sinn dahinter zu erkennen. 

Tatsächlich sind Schüler, Lehrer, Eltern und die ganze Gesellschaft auf Noten fokussiert – nicht auf Wissen.

So wird also die “gute” Zensur zum Ziel und das Lernen wird als Weg (oder Hilfsmittel) verstanden, um dieses zu erreichen. 

Bewertung ist eine wichtige Art des Feedbacks. Dieses muss aber in passender Form gegeben werden. 

Folgende Punkte sollten an der aktuellen Praxis verändert werden: 

  1. Keine Bewertung ohne vorherige Zieldefinition. Wenn am Ende des Schuljahres eine Note als Feedback für die Leistung vergeben wird, dann muss am Beginn des Schuljahres ein Zielgespräch stattgefunden haben, in dem dem Schüler der Sinn des Stoffes, Etappenziele (z.B. Zwischentests) und die objektiven Kriterien erläutert wurden. 
  1. Ziele und Bewertungen müssen individuell sein. Menschen sind unterschiedlich, so auch ihre Ziele. Wer ein niedrigeres Ziel hat und dieses erreicht, verdient genauso eine 1, wie jemand mit hohen Zielen. Noten sollten nicht versuchen eine Vergleichbarkeit zwischen Menschen herzustellen – das ist gänzlich unmöglich. Sie sollten den individuellen Erfolg auf der Basis individueller Ziele messen. 
  1. Bewertungen müssen geheim sein. In Zeiten, in denen so viel über Datenschutz gesprochen wird wie heute, ist mir völlig unverständlich wie Zensuren offen in der Klasse angesagt, und Zeugnisse vor Ort (an Minderjährige) ausgeteilt werden können. Man stelle sich vor die Prämien-/Erfolgskennziffern im Job würden vor der ganzen Abteilung verlesen werden. Diese Bewertungen sollten (wie auch bei Erwachsenen) unter 4 Augen besprochen und erklärt werden, die Zeugnisse sollten dann postalisch oder elektronisch nach Hause versandt werden. 

Noten bewerten leider nicht die individuellen Fähigkeiten der Schüler, sondern theoretisch die Erfüllung eines zentralen Plans. Praktisch sagen sie aus: “Du bist gut und du bist schlecht.” 

Schade, denn erstens ist die allgemeine Vergleichbarkeit von Menschen eine Illusion und zweitens können Schulnoten diesen Zweck ohnehin nicht erfüllen. Sie sind weder zwischen Bundesländern, noch zwischen einzelnen Schulen, und noch nicht mal zwischen zwei Lehrern der selben Schule vergleichbar. 

Vergessen wir die Zensuren, wichtig sind Wissen und Fähigkeiten. Mittel und Wege um diese glaubhafter zu belegen als durch Schulnoten, gibt es genügend.   

Teilen:

Schulnoten sind kontraproduktiv Read More »

Starke Basis – erfolgreiche Diskussion

Das wichtigste beim Hausbau ist das Fundament. Eine starke Basis, auf die wir uns verlassen können. 

So eine Basis brauchen wir auch bei Diskussionen – vor allem bei schwierigen. Es ist ein Punkt, der Einigkeit, ein gemeinsamer Start oder ein gemeinsames Ziel. Dorthin können wir zurückkommen, wenn wir Gefahr laufen uns zu streiten oder die Positionen sich so weit entfernt haben, dass ein Kompromiss unmöglich scheint. 

Wenn wir ein schwieriges Gespräch vorbereiten, sollten wir zuerst versuchen die Basis ausfindig zu machen. Im Gespräch dann, ist es unser erstes Ziel, diese gemeinsam mit unserem Gesprächspartner zu definieren. Dies schafft Sicherheit und fördert Vertrauen. 

Anstrengende Diskussionen können so entschärft werden und die Chancen auf Erfolg steigen. 

Teilen:

Starke Basis – erfolgreiche Diskussion Read More »

Hört auf Träume zu stehlen.

Heute startet für mich ein großes Abenteuer. Ich nehme an Seth Godins altMBA teil.

Und was sich hier (provokant) nach Eliteuni-Managementausbildung anhört, ist genau das nicht.

Es ist keine Ausbildung, es ist Lernen.

Das ist es nämlich, worum es uns allen lebenslang gehen sollte. Nicht um Zertifikate, sondern um die Erfahrungen, die wir machen und die persönliche Weiterentwicklung, die wir dadurch erfahren.

Unser altes Schulsystem wurde vor langer Zeit mit einem bestimmten Zweck entwickelt. Diesen Zweck gibt es nicht mehr, also brauchen wir auch das System so nicht mehr.

Der altMBA ist ein intensiver 30-Tage-Workshop. Er ist international, beruht hauptsächlich auf Kooperation und auf dem Prinzip zu liefern, um etwas beizutragen.

Er lehrt keine Standard-Finanz-Formeln oder Management-Prinzipien. Was er vermittelt, ist die Nutzung von Großzügigkeit und Empathie als Grundlage von echter Führung und effektivem Management.

Es geht darum, neugierig zu sein auf die Welt und auf andere Menschen, vor allem weil wir etwas beizutragen können. Ja, wir werden auch gewinnen, aber das folgt automatisch.

Wir wollen die Dinge nicht tun, um zu… (Geld verdienen, berühmt werden, anderen helfen…) Das ist egoistisch, selbst das letzte Beispiel.

Wir sollten die Dinge tun, weil wir es können und weil wir es richtig finden. Aus diesem Blickwinkel ist es eine Sünde zu warten, bis wir perfekt sind. Dadurch halten wir etwas zurück, wir stehlen, und zwar unseren Beitrag, der zweifellos wertvoll ist. Nicht für alle, aber für einige.

Beim altMBA gibt es keine Zertifikate, Noten, Tests oder Ähnliches.

Die gibt es nur im alten System. Das suggeriert, dass es für jede Frage eine perfekte Antwort gibt. Würde das stimmen, gäbe es kein Wachstum, keine Weiterentwicklung, keine Träume – sie wären sinnlos.

Der Titel dieses Beitrags kommt natürlich von Seth Godin und er gehört zu diesem herausragenden TEDx-Talk vor Schülern. TEDxYouth: Stop stealing Dreams | Seth Godin

Für mich das Intelligenteste, was man in 17 Minuten zum Thema Bildung sagen kann. Unbedingt anschauen.

Teilen:

Hört auf Träume zu stehlen. Read More »

Was nutzen Belohnungen

Belohnung ist eine Form der Bewertung. Wenn sie in Aussicht gestellt wird, soll sie motivieren. Die betroffene Person soll sich besonders anstrengen das Ziel zu erreichen.

Wessen Ziel?

Das ist leider nicht mehr klar. Die erhöhte Motivation geht dann nämlich zu Lasten der Identifikation.

Ohne Aussicht auf Lohn verfolgen wir unsere eigenen Ziele, sind intrinsisch motiviert. Durch das Lohnversprechen werden wir zusätzlich extrinsisch motiviert, das Ziel ist ein Externes. Und durch das Fehlen der Identifikation sind die meisten Menschen geneigt nicht mehr als nötig zu tun. Sobald das externe Ziel erreicht, die vereinbarte Belohnung eingefahren ist, stellen Sie die Bemühungen ein.

Wer dagegen eigene Ziele verfolgt ohne von anderen dafür belohnt zu werden, leistet tendenziell mehr.

Und was wenn wir scheitern?

Ziele nicht zu erreichen nimmt uns psychisch mit. Wir fühlen uns weniger wertvoll und schwach. Bleibt jetzt zusätzlich noch die Belohnung aus, verstärkt das den Schmerz. Der Preis der Niederlage wird höher. Die angestrebte Motivation kann so in Stress und Frustration umschlagen.

Teilen:

Was nutzen Belohnungen Read More »

EIN erfolgreiches Projekt macht noch kein gutes Team

Motivation zu wecken ist eine ständige Aufgabe. Selbst wenn wir heute gemeinsam erfolgreich sind, wenn wir zusammen Spaß haben, es heißt noch nicht das morgen wieder alle Lust haben mitzuziehen.

Vielleicht hat den Erfolg auch nicht jeder auf die gleiche Weise gefühlt. Um den Schwung aus einem gelungenen Projekt mitzunehmen sollte man also zwei Dinge nicht vergessen.

  1. Feiern!
    Man sollte jeden, auch noch so kleinen Erfolg im Team feiern. Das muss gar keine große teure Aktion werden. Es genügt die Überschrift, unter der man sich trifft und das Geschaffte reflektiert. Wie war das für dich? Weißt du noch als wir…? So wird es leichter, dass alle den Erfolg ähnlich einordnen und jede Einzelleistung gewürdigt wird.
  2. Weitermachen und den Erfolg wiederholen!
    Wenn am Tag danach nicht gleich alle Feuer und Flamme sind für die Nächste Aufgabe, nicht beleidigt sein.
    Ein Team muss viele Schlachten gemeinsam schlagen um wirklich eingeschworen zu sein. Der Anführer muss also auch weiterhin voran gehen, motivieren, überzeugen und coachen.

Teilen:

EIN erfolgreiches Projekt macht noch kein gutes Team Read More »

Starte deinen Satz mit „Ich“

Der kleine Tim kommt nach Hause – schmutzig, nass, völlig aufgelöst, weinend, nach Luft schnappend.

Mutter (besorgt): Was ist den passiert?
Tim (in Rage): Max hat mich angeschrien und in den Matsch geschupst, er ist so…
Mutter (gefasst): Ok Tim, alles wird gut, beruhige dich. Aber jetzt fange deinen Satz mal mit „Ich“ an.
Tim (noch schluchzend): Max hat mich…
Mutter: Nein Tim, fange bitte mit „Ich“ an.
Tim (überlegt kurz): Ich habe gelacht und seinen Turnbeutel in die Pfütze geworfen, da hat er mich angeschrien und…

Wie bei Kindern, passiert so etwas auch bei uns Erwachsenen. Wir sind so sehr damit beschäftigt andere zu kritisieren, dass wir vergessen uns selbst zu hinterfragen.

Oftmals lohnt es sich Inne zu halten und uns von Außen zu betrachten. Aus der Sicht der Anderen. Was haben wir gesagt oder getan? Wie wirkt unser Tonfall, unsere Mimik und Gestik? Waren wir fair zu den Anderen?

Wenn wir Konflikte dann beschreiben, sollten wir mit unserem eigenen Anteil daran beginnen.

Teilen:

Starte deinen Satz mit „Ich“ Read More »