Sie sollten „Real Skills“ heißen
Die “Real Skills Conference” hat ihren Namen nicht ohne Grund.
Denn Real Skills ist die Bezeichnung, die diese Fähigkeiten tatsächlich verdienen. Soft Skills wird ihrer Bedeutung nicht gerecht. Ich habe heute an dieser Konferenz teilgenommen und wie mir dort einmal mehr klar geworden ist, kommt es zu allererst auf sie an.
Fehlende Real Skills sind ein Showstopper, fehlende Hard Skills nicht.
Niemand braucht ein Jura- oder Medizinstudium, um empathisch werden zu können. Im Gegensatz dazu wird niemand als Anwältin oder Arzt gut sein, ohne sich zuerst in Empathie zu üben.
Trotzdem sind Real Skills immer noch unterschätzt. Sie werden als Bonus betrachtet oder manchmal auch einfach vorausgesetzt, ohne wirklich zu verstehen, wie viel Übung und Erfahrung dafür nötig ist.
Auch wenn es für sie keine Zertifikate oder Titel gibt, der Aufwand lohnt sich. Denn in der Praxis machen Real Skills den Unterschied.
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