4 elterliche Führungsrollen

Vorbild, Mentor, Organisator und Lehrer. 

Laut Steven R. Covey sind es diese 4 Rollen, die man als Führer für seine Kinder einnimmt.  

Drei Erkenntnisse finde ich hier besonderes wertvoll. 

  1. Die Reihenfolge ist wichtig. 

Wir werden als Lehrer nur dann Gehör finden, wenn wir zuvor ein entsprechendes Vorbild waren, Vertrauen gewonnen und Verantwortung übernommen haben. 

  1. Wir können uns keine der Rollen aussuchen, wir haben immer alle vier.  

Es greift zu kurz, uns auf die Vorbildfunktion in der Familie beschränken, alle anderen aber ausblenden zu wollen. Wir haben dann nicht “keinen” Einfluss. Wir haben einen Schlechten.  

Unsere Kinder könnten dann glauben, dass wir alle unsere Leistungen nur für andere erbringen. Da wir keine vertrauensvolle Beziehung anstreben, keine Verantwortung in der Familie übernehmen und Wissen nicht weitergeben, wäre dies auch naheliegend.  

Vielleicht sehen sie zu uns auf, werden aber in ihrer eigenen Entwicklung gehemmt.  

  1. Wir haben diese Rollen für immer. 

Diese Rollen werden wir nicht los, nur weil die Kinder älter werden. Eine gewisse Verantwortung werden wir immer haben. Die elterliche Liebe und ihr Beistand, ist für alle Menschen immer wichtig. 

Natürlich ist unser Wirken in der Familie nicht nur auf diese Rollen beschränkt. Es ist jedoch unsere Verantwortung, diese vier, besonders bewusst auszuüben. Die Qualität unserer Beziehung zu den Kindern und auch ihr Erfolg im Leben hängt davon ab. 

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