Was allgemein gültig klingt ist es natürlich nicht, vor allem nicht im beruflichen Umfeld. Oft handeln wir aus Angst, aus Gier, aus Mangel an Selbstvertrauen, Ahnungslosigkeit, aus dem Wunsch heraus dazu zu gehören etc.
Aus purer Überzeugung zu handeln, wird in unserer Gesellschaft als Luxus betrachtet. So als müsse jeder verdiente Erfolg auch mit Leiden und Unterwürfigkeit einhergehen. Vor allem dann, wenn die Überzeugung nicht der normalen Norm entspricht, wird man kritisch beäugt. Zu gerne wollen viele den Querulanten scheitern sehen.
So werden wir alle erzogen: Passe dich an, füge dich in das System. Handle adäquat.
Allerdings geht das nicht gut. Wer versucht langfristig etwas zu tun, was der eigenen Überzeugung widerspricht muss damit scheitern.
Ein schönes Beispiel ist diese Rede eine Entrepreneurs, (Jeff Lawson) der diesen Fehler zweimal gemacht hat, bevor er dann doch noch, trotz massiver Widerstände mit seiner Überzeugung Erfolg hatte.
Hier ist was er gelernt hat:
- Wer nicht überzeugt ist, hat keine Chance die wirklich schwierigen Phasen seines Projekts zu überstehen.
- Es gibt keinen rationalen Entscheidungsweg hier, was du wirklich willst, musst du im Herzen fühlen.
Sein Rat deshalb, wer etwas neues aufbauen möchte sollte in sich hineinhören:
- Glaubst du ehrlich, dass die Welt das Produkt braucht?
- Liebst du selbst das Produkt?
- Liebst du die Kunden?
- Liebst du den Markt?
Ich würde noch hinzufügen: Liebst du die Art WIE du arbeitest?
Wenn das erfüllt ist, dann wirst du auch ein zufriedenes Leben mit deinem Projekt führen. Also suche deine Überzeugung.