Wunsch, Hoffnung, Erwartung
Gewöhnlich werden diese drei positiv gesehen. Man soll Wünsche und Hoffnung haben, so wie man Entgegenkommen und Kooperation erwarten soll. Das ist schließlich optimistisch, oder?
Eigentlich ist es egoistisch.
Das sind nämlich alles Dinge, die ICH will, die aber ANDERE erfüllen sollen.
Besser ist es, seine Gedanken und seine Taten an dem auszurichten, was man selbst beeinflussen kann, ohne von anderen etwas zu wollen. Man sollte nichts tun, nur weil man sich eine bestimmte Reaktion wünscht, darauf hofft oder sie gar erwartet.
Wenn man etwas tut, dann nur weil man diese Tat selbst als richtig erachtet.
Wenn andere dann das Gleiche wollen, werden sie sich anstecken und inspirieren lassen – vielleicht sogar folgen (Enrollment). Wenn nicht, egal. Immerhin hat man für sich selbst gehandelt und muss nichts bereuen.
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