Immer wenn wir Menschen kennenlernen, erzählen wir auch Geschichten über uns. Hier können Verbindungen entstehen und wir haben das in der Hand.
Meist ist es unser erster Impuls, uns selbst in ein möglichst gutes Licht zu stellen. Wir erzählen Geschichten von Erfolgen und Abenteuern, um zu zeigen, dass wir es wert sind, mit und in Kontakt zu treten. Wir agieren wie unsere persönliche PR-Abteilung.
Für andere bieten wir damit aber nur wenige Anknüpfungspunkte. Keiner mag den Streber dafür, dass er ein Streber ist. Damit man uns mag, sollten wir den anderen besser erlauben, mit uns mitzufühlen, indem wir uns verletzlich zeigen. Bessere Geschichten für diesen Zweck sind also die über Schwächen und Schwierigkeiten.