Gehört klappern zum Handwerk?

Wie sieht mich mein Chef? Wie fallen wir der Kundin auf? Natürlich, wir machen Marketing.

“Klappern” steht aber für die schlechteste Form davon.

Laut sein und allgegenwärtig. Immer wieder zu sehen sein und zu hören. Das bringt keine Punkte, das nervt. Denn heute ist es überall laut. Der Lärm der niemals endenden Werbebotschaften ist unerträglich geworden. Also tun wir, was wir können, um zu ignorieren und auszufiltern.

Der weiseste Satz, den ich in den letzten 3 Jahren gelesen habe lautet: “You can’t be seen, until you learn to see” Er kommt natürlich von Onkel Seth und passt eigentlich immer. Außerdem gilt er auch entgegengesetzt: You can’t truely see, untill you have the guts to be seen.

Wir können noch so laut “klappern”. Niemand wird uns wahrnehmen, solange wir nicht versuchen, die Probleme und Wünsche der Zielgruppe zu verstehen. Und diese werden uns nicht ehrlich offenbart werden, solange wir nicht selbst ehrlich zeigen, wofür wir stehen.

Gehört werden bedeutet nicht verstanden werden. Erreichen heißt nicht berühren. “Klappern” allein ist Zeitverschwendung.

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