Wenn wir uns in Communities mit unseresgleichen verbinden, dann überqueren wir zwei große Hürden mit einem einzigen lockeren Sprung.
Sofort erlangen wir Status und Vertrauen.
In der Star Trek Gruppe wird niemand über meine Klingonen Maske lachen. Die finden das alle cool, wir können uns also entspannen. Außerdem sind wir endlich keine Sonderlinge mehr und Teil von etwas Großem.
So ist es auch in einem professionellen Umfeld. Wenn wir in Unternehmen oder unter Selbstständigen Communities bilden, dann sollten wir sie nutzen, um miteinander zu wachsen.
Das Top-Thema unserer Treffen sollte also nicht unser verbindendes Element sein. Wir sollten uns nicht darauf beschränken, unsere Gemeinsamkeit zu feiern oder zu beklagen.
Stattdessen können wir einfacher als anderswo unsere Ziele thematisieren, uns coachen und trainieren.
Wenn wir eine Gruppe von “Young Professionals” sind, dann sollte nicht unsere Jugend das Hauptthema sein, sondern unsere Profession. Wenn wir weibliche Führungskräfte sind, dann sollten wir uns nicht auf Geschlechterrollen fokussieren, sondern auf gute Führung.
Es geht mir nicht darum, Gleichstellungsthemen abzuwerten.
Vielmehr haben wir sie durch das Bilden einer exklusiven Gruppe bereits egalisiert. In dieser sicheren Umgebung kommt uns das nicht mehr in die Quere. Hier müssen wir nicht kämpfen.
Wir können unser Schutzschild fallen lassen und produktiv voneinander lernen.