Dem ersten Gefühl nach wahrscheinlich wenig.
Marketing schein viel mit Gefühlen zu tun zu haben. Es steht für kreative Aktionen, die Arbeit mit Menschen, Design und Wandel.
Controlling steht für Rationalität, Zahlen, Daten, Fakten. Es scheint, als würde man hauptsächlich Details analysieren, trockene Vergangenheitsdaten, allein und in Stille.
Extrovertierte, enthusiastische Menschen, interessieren sich daher häufig fürs Marketing. Ruhige und vorsichtige Menschen neigen eher zum Controlling.
Diese Klischees stimmen mal mehr und mal weniger. Vergessen wird allerdings oft, dass wir eigentlich keine Wahl haben.
Denn beides brauchen wir immer.
Sobald wir irgendwo Verantwortung tragen – für das eigene Unternehmen oder als Angestellte in Fachbereichen oder Teams – gehören Marketing und Controlling zu unseren Aufgaben.
Immer müssen wir unsere Zahlen kennen, analysieren und daraus Schlüsse ziehen. Immer müssen wir Enrollment für unsere Ideen suchen und dadurch Wandel ermöglichen.
Vielleicht haben wir Bilder von typischen Marketern und Controllern im Kopf, mit denen wir uns mehr oder weniger identifizieren.
Wahre Leader und Change-Manager sind jedoch professionell genug, beide Disziplinen zu beherrschen.